Goldenes Gässchen

Das Goldene Gässchen ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Prag. Es wird auch Alchimistengasse oder Goldmachergasse genant und gelangte zu seinem Ruhm, weil hier und Aufsicht von Kaiser Karl Rudolf II Alchimisten künstliches Gold hergestellt haben sollen.

Inmitten von Prag, gelegen an der Innenmauer der Prager Burg liegt das kleine Goldene Gässchen. Es wird auch häufig als das Goldmachergässchen bzw. die Alchimistengassen bezeichnet. Jedes Jahr zieht die kleine Straße aus bunten Häusern tausende von Touristen an. Berühmt ist das Goldene Gässchen vor allem, weil hier verschiedene Alchimisten unter Kaiser Rudolf II künstliches Gold hergestellt haben sollen. Daher stammt auch der Name Goldenes Gässchen. Die Sage zum Goldenes Gässchen konnte jedoch bis heute nicht eindeutig bewiesen werden, ist jedoch auch nie verworfen worden und besteht zumindest im Glauben der Menschen weiter.

Aus insgesamt elf Häusern besteht das Goldenes Gässchen. Anfangs waren die Gebäude vor allem für die Burgwachen reserviert. Später, als die Alchimistengasse unter Kaiser Rudolf II für die künstliche Herstellung von Gold genutzt wurde, wurden die Gebäude jedoch weitesgehend von Goldschmieden und verschiedenen Alchimisten bewohnt, die sich im Auftrag des Kaisers täglich ans Werk machen. Die Häuser im Goldmachergässchen sind bis heute noch sehr gut erhalten und können besichtigt werden. In den historischen Häusern von Goldenes Gässchen sind heute vor allem Cafés und Souvenirläden untergebracht. In den Obergeschossen werden alte Rüstungen und Waffen ausgestellt.

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Zlatá ulička
Praha 012 110 00 Prag CZ
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